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James´ Mum - Nothing

 am 15.6. wurde das Album “Nothing” der Düsseldorfer Rock/Pop-Band “James´ Mum” released.

Das Cover ist mit einem weißen Bilderrahmen, auf dem der Bandname steht mit dem Titel” Nothing”, auf einem weißen Mauerwerk, sehr einfach gehalten.

 

Wir durften uns das Album vorab anhören und das ist unsere Meinung dazu:

Wer schnulzige, langweilige Rockballaden sucht, ist mit “Nothing” falsch beraten. Die Songs sind alle kraftvoll, kurzweilig und haben alle einen jugendlichen Charme. Der Großteil der Musikalischen Elemente kommt hier aus dem Rock, Pop-Elemente gibt es zwar auch, aber nach diesen muss man schon etwas suchen.


Der erste Song “Love is in the Air” bläst mit der rauchigen Stimme der Sängerin Theresa Petsch und einer rockigen Melodie durch die Anlage und animiert dazu mit dem Kopf im Takt zu nicken. Ein durchaus gelungener Start! “Cut and go” entführt uns ein wenig in die düsteren Abgründe des menschlichen Seins. Mit der Ballade “Better” entschleunigen wir ein wenig aus dem kraftvollen Start. Mit “Bad Blood” haben wir einen weiteren ruhigen Song, der aber mit der Zeit immer weiter aufbaut wird und am Ende genauso schnell und energiegeladen ist, wie das ganze Album Mit dem Song “Sinner”,haben da wir hier einen sehr starken, kräftigen Song zu hören bekommen.

In der zweiten Halbzeit geht es anders als in dem vorangegangenen Song “Sinner” nicht mehr um Bad Boys, sondern um ein “Good Girl” mit einem sehr durchdringenden Refrain. Mit “Out of the Blue” haben wir ein sehr poppiges Lied, von dem ich mir gewünscht hätte, dass es von einem Klavier begleitet wird. Nach einem Lied über Trennung passt doch - eine “Party”? Ja klar, eine Party, die so fröhlich und bunt ist wie das Lied darüber. Und schon hat man sehr starke Lust mit James´ Mum zu feiern!

Das zehnte Lied ist der Song “Nothing”, der dem Album auch seinen namen gegeben hat. Der Song ist etwas selbstironisch und regt zum Grinsen an. Begleitet von Gitarren-Riffs und einer fröhlichen Sängerin, möchte man bei diesem Song wie bei “Party” einfach nur tanzen und feiern. “Family” ist der vorletzte Song auf dem Album und die Vorbereitung für das große Finale und ein Dankeschön, an alle die, die Band bis dato begleitet haben und sie zu dem gemacht haben, was sie sind.

Das Große Finale “Two Boys” erzählt die wahre oder fiktive Gründungsgeschichte der Band, ob sie wahr ist, erfahrt ihr hier:

 

Der letzte Song ist ein letztes Aufbäumen auf dem Album, ein letzter Schrei “Hey, wir sind hier, hey wir sind gut”! und er sollte auch meiner Meinung nach erhört werden.

 

Fazit:

James´ Mum ist eine noch sehr junge experimentierfreudige Band, die aber viel potenzial hat. Mit den melodischen Riffs und der tollen Stimme von Theresa Pletsch kann noch sehr viel um die Band passieren, aber eins ist schon mal klar: Mit “Nothing” wurde uns ein Album geliefert, bei dem für jeden was dabei ist. Ich bin sehr gespannt wie das Album live performt wird. Nachlesen könnt ihr hier, wie es mir gefallen hat:

 

TEXT: LUKAS ARNOLD

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