· 

Deichbrand – das Festival an der Nordsee, oder dieses Jahr im Staub

Vom 19. bis zu 22. Juli 2018 war Cuxhaven der Festivalmittelpunkt Deutschlands. Zu den diesjährigen Headlinern zählten unter anderem Casper, The Killers, Bilderbuch, sowie SDP, und ganz zum Schluss sollten dann Die Toten Hosen für den gelungenen Festivalabschluss sorgen.

Preislich lagen die Tickets für das ganze Wochenende zwischen 129€ und 159€, je nachdem wie früh man bestellt hatte. Preisleistungstechnisch liegt das Deichbrand Festival damit noch sehr weit unter der deutschlandweiten Konkurrenz, wie Rock am Ring und Hurricane, die Besucherzahlen sind mit 55.000 vergleichsweise aber auch noch etwas niedriger.

 

Das ganze Gelände des Festivals erstreckte sich über die Campingplätze Camp North, Central und South, genau so wie das Green Camp und Green Womo, sowie Womo South, Watt und Central. Außerdem gab es noch das Comfort Village für alle die es etwas komfortabler mögen. Die Open-Air-Arena bot Platz für drei verschiedene Bühnen, darunter die beiden Central Stages Water- und Fire Stage, sowie das Palastzelt. Außerhalb der Arena gab es noch die Electric Island, die komplett mit Sand aufgeschüttet war, um das Sommerfeeling perfekt zu machen.

Nicht nur musikalisch waren die Besucher das ganze Wochenende bestens versorgt, sondern auch essentechnisch. Denn von Wok, bis zu dem Klassiker der Pommes oder Handbrot, über Käsespätzle und Gyros war für jeden Geschmack auf jeden Fall etwas dabei. Die Preise der jeweiligen Gerichte lagen meist zwischen 5€ und 9€, was aber sehr festivaltypische Preise sind, genau so wie bei dem Bier für 4€ plus 2 € Becherpfand. Wer es etwas exotischer mochte konnte auf Cocktails verschiedenster Art zurückgreifen, hierbei kostete der Liter aber um die 20€.

Für alle die nichts mit dem Festival-Essenslifestyle anfangen konnte, bot der Aldi auf dem Zeltplatz Camp South die Rettung für das ganze Wochenende. Hier wurde alles angeboten was das Festivalherz begehrt. Zu Ladenpreisen wurden unter anderem Zelte, Planschbecken, Campingstühle und Luftmatratzen sowie jegliches andere Campingequipment angeboten. Natürlich wurden auch frische Backwaren zu kleinen Preisen, sowie viele Dinge aus dem Aldi-Standartsortiment zu normalen Ladenpreisen verkauft. Von Ravioli, bis zu Sandwichs und Joghurt, über Cornflakes und etlichen Getränke war jeden Tag für alles gesorgt. Zu keinem Moment habe ich persönlich mitbekommen, dass irgendwo an etwas gefehlt hat oder ausverkauft war.

 

Ein weiteres Highlight für die Festivalbesucher war wahrscheinlich auch der Rossmann, der wie der Aldi, speziell für das Festival hochgezogen wurde. Auch hier war man mit allerlei Dingen aus dem Standartsortiment umsorgt. Wer also Deo oder Zahnpasta vergessen hatte, war nicht komplett aufgeschmissen.

Sanitärtechnisch war das Deichbrand sehr gut aufgestellt, denn es gab sowohl ausreichend Dixis, sowie Spültoiletten und Duschen. Für alle die allerdings auch auf einem Festival etwas Privatsphäre beim Duschen haben wollten, gab es dieses Jahr das ,,Shower Wonderland“. Für 3€ Eintritt hatte man Zugang zu wirklich sehr sauberen Toiletten und Einzelduschen mit Duschvorhängen, und das ganze auch noch in einem sehr sommerlichen Ambiente. Dafür musste man aber auch sehr lange anstehen, in Zahlen wären wir da bei bestimmt 45 Minuten, und die groß angekündigten Handtücher die man sich hätte ausleihen können, gab es auch nur in sehr begrenzter Stückzahl. Das ganze Shower Wonderland war an sich ganz nett, aber definitiv kein muss, da man in den normalen Duschen auch warmes Wasser hatte.

Trotz des für mich persönlich wahnsinnig guten Line-ups, dem Aldi und dem Rossmann, den 

Spültoiletten und dem Shower Wonderland, sowie den wirklich sehr angenehmen Temperaturen, 

gab es eine Sache die wirklich

alle nach einiger Zeit belastete: der Staub. Durch die enorme Trockenheit, und der Tatsache, dass nicht ein Tropfen Regen vom Himmel gefallen ist, war wirklich überall Staub, und man hatte keine Möglichkeit irgendwie sauber zu bleiben, außer man verbrachte die ganze Zeit im Zelt und nahm nicht am Campinggeschehen teil. Aber nicht nur das dreckig sein war eher anstrengen, sondern auch der Husten der nach zwei Tagen bei jedem allmählich zu hören war.  Dennoch konnte meine Festivalvorfreude auch dadurch nicht getrübt werden. Die Anreise bei der Hitze war super anstrengend, aber das Zelt war wirklich sehr schnell aufgebaut, und nach gefühlt fünf Litern Wasser war ich wieder betriebsbereit. Dennoch ließen wir den Donnerstag sehr ruhig angehen. Von dem Warm-up Programm schaute ich mir nur die Drunken Masters an, die wie gewohnt richtig Stimmung machten, denn die Menschen tanzten von der ersten Reihe bis in die hintersten Ecken. Die Müdigkeit war allerdings stärker als mein Drang zu feiern, und so kuschelte ich mich relativ früh in der Nacht in meinen Schlafsack, um fit für den ersten richtigen Festivaltag zu sein.

FREITAG

Meine erste Band des Freitags waren OK KID, die ich schon seit Jahren höre, aber noch nie live gesehen hatte. Bei 32 Grad trug Frontmann Jonas Schubert zunächst noch Jacke und Mütze, aber nach ein paar Liedern mussten diese aufgrund der Hitze weichen. Stimmungstechnisch war es gemischt, bei den ruhigen Liedern hörte das Publikum fast schon ehrfürchtig zu, bei den etwas schnelleren Liedern ging es dann doch ganz gut ab. Die Texte begeisterten mich schon immer, und nun konnte mich diese Band auch live vollkommen überzeugen. Tickets für die Tour im Winter werden mit Sicherheit gekauft.

Nach OK KID machte ich mit einigen Freunden einen kurzen Abstecher zu den 257er, da wir wussten, dass die beiden immer für gute Stimmung zu haben sind. Und genau so war es! Die Menschen sprangen zu dem Beat der Songs und wirbelten damit so viel Staub auf, dass man die Bühne teilweise nur noch erahnen konnte. Für mich persönlich sind die 257ers eine Band die man sich auf Festivals durchaus anschauen kann, weil gute Laune und eine gratis Bierdusche immer garantiert sind, aber die ich mir so auf einem Konzert eventuell nicht unbedingt anschauen würde.

Von den 257ers flitzen wir zu Amy Macdonald, aber nur um uns ihren Erfolgshit ,,This is the life“ anzuhören, aber nach nur einem Song machten wir uns wieder auf den Rückweg zum Zeltplatz, da uns die Performance so gar nicht überzeugen konnte. Die Musikrichtung ist aber auch einfach gar nicht meine gewesen.

Weiter ging es dann gegen 23 Uhr mit Clueso, den ich vor allen Dingen in meiner Jugendzeit gehört hatte. Überraschenderweise kannte ich noch mehr Lieder als zunächst angenommen, und auch die Stimmung war sehr ausgelassen. Die Menschen sangen die Lieder mit, und tanzten und hüpften dazu ausgelassen. Neben älteren Songs wie ,,Chicago“, performte Clueso auch seine neueren Songs ,,Achterbahn“ oder ,,Zusammen“, diesen allerdings ohne die Fanta Vier. Alles in allem ein wirklich gelungener Auftritt, da man gemerkt hatte, dass Clueso und Band wirklich Bock hatten.

 

JÄGERMEISTER PLATZHIRSCH
JÄGERMEISTER PLATZHIRSCH

Auf meinem Weg zu Casper hab ich dann all meine Freunde in der Menge verloren, was aber nicht all zu schlimm war, da sie mir spätestens während des Auftritts selber abhanden gekommen wären.

Zu Casper gab es eine regelrechte Völkerwanderung, den Auftritt wollte halt gefühlt echt jeder sehen, und das auch zurecht. Bereits bei Rock am Ring hat Casper die Bühne abgerissen und eine Wahnsinnsperformance hingelegt. Und so was es auch hier! Casper lieferte eine unfassbar gute Show ab, mit super viel Energie auf der Bühne und im Publikum! Die Massen sprangen hin und her, Moshpits wurden gestartet, es wurde ohne Ende mitgesungen. Zu der Setlist gehörte sogar ,,Casper Bumaye“, was nicht unbedingt der Standartsetlist entspricht. Aber auch ,,Kein Angst“, leider ohne Drangsal, ,,Sirenen“ und ,,Im Ascheregen“ brachte Casper zum Besten. Die Setlist war ein guter Mix aus allen Alben, und selbst wenn man seine Musik nicht aktiv hört, bei dem Auftritt war für jeden ein Lied dabei das man kannte. Zusammenfassend ein sehr energiegeladener Auftritt, und das von der ersten bis zur letzten Sekunde. 

SAMSTAG

MONSTERS OF LIEDERMACHING
MONSTERS OF LIEDERMACHING

Und das gleiche galt auch für mich, denn ich machte mich auf den Weg zu Monsters of Liedermaching, wo wir von der Bühne aus filmen und fotografieren durften. Eine unfassbar interessante und coole Erfahrung, da ich diese Band privat eigentlich nicht aktiv höre. Aber diese Perspektive auf die Band hat mir unfassbar viel Respekt für sie eingebracht. Von der Bühne aus in das Publikum des rappel vollen Palastzeltes zu blicken war unfassbar! Ich verspürte ein Gefühl von Ehrfurcht, das es sicherlich für einige Bandmitglieder auch heute noch etwas Überwindung kosten könnte vor so vielen Menschen zu spielen. Man konnte sofort sehen, dass die Band super viel Spaß auf der Bühne hatte, und das Publikum absolut mitgegangen ist, als hätten sich Band und Publikum gegenseitig hochgeschaukelt. Die Lieder heizten ein, das Publikum tanzte ausgelassen, es war ein Fest!

SMILE AND BURN
SMILE AND BURN

Gegen 19 Uhr traten Smile and Burn auf, ebenfalls im Palastzelt, und auch hier war es sehr gut gefüllt, und das Publikum ging sogar noch etwas mehr ab. Die Mosphpits waren krass und heftig, aber die Wall of Death war wahrscheinlich das Highlight des Auftritts, denn wirklich alle waren bereit sich mit ins Gemenge zu stürzen. Das Publikum feierte alle Lieder vom Anfang bis zu Ende, und auch Smile and Burn gaben von der ersten Sekunde lang alles was ging.

Am Abend ging es mit einer kleinen Verspätung von 10 Minuten, gegen 23.10 Uhr  weiter mit The Killers. Das Bühnenbild war das beeindruckendste was ich seit langem gesehen hatte! Die Lieder und der Sound waren perfekt auf die bunten Projektionen abgestimmt, und der Auftritt wurde gleich zu Anfang mit Konfetti gestartet. Viele Menschen waren sicherlich nur da um einmal ,,Mr. Brightside“ live zu hören, aber ich denke das auch diese Menschen nach einigen Songs vollkommen von der Band überzeugt waren. Als dann noch der Funkenregen einsetzte, war es dann komplett um mich geschehen, und alle schrien sich zu ,,Somebody told me“ die Seele aus dem Leib. Highlight war natürlich ,,Mr. Brightside“ zum Ende der Show, wo jeder einzelne bis ganz hinten ab dem ersten Takt voll mit dabei war. Im Publikum war die Liebe zu dem Song und zwischen allen Menschen praktisch greifbar.

BILDERBUCH
BILDERBUCH

Mit diesem Gefühl flitze ich rüber zu Bilderbuch, die sich etwas mit The Killers überschnitten, dennoch war ich kurz vor Beginn da und super aufgeregt, da ich Bilderbuch schon seit einigen Jahren hin und wieder mal hörte. Das Bühnenbild war mal was ganz anderes, da es aussah als ob die Band in einem überdimensionalem Gefängnis spielen würde, da sie vom Publikum von breit aufgestellten Gitterstäben abgetrennt waren. Die Masse ging zunächst nicht ganz so sehr ab, wie bei den bisherigen Künstlern des Tages, was aber auch wahrscheinlich daran lag, dass ich weiter hinten im ersten Wellenbrecher stand. Dennoch konnten Bilderbuch dem Publikum gut einheizen, und die Stimmung wurde von Lied zu Lied besser und besser, spätestens bei der neuen Single ,,Eine Nacht in Manila“. Aber auch Bilderbuch Klassiker wie ,,Maschin“, ,,Schick Schock“ oder ,,Bungalow“ waren mit von der Partie. Alles in allem eine Band, die ich mir auf jeden Fall auch auf einem Konzert geben würde.

SONNTAG

Und so groß die Vorfreude auf das Deichbrand Festival war, so schnell gingen die ersten Festivaltage auch vorüber, und der letzte Tag brach an, und startete um 12 Uhr mit Alligatoahs Akkordarbeit. Das merkwürdige für mich war, dass der erste Wellenbrecher komplett bestuhlt war, und ich mich leicht dekadent fühlte. Wo war ich, in einer Oper? Es war sehr ungewohnt, aber halt auch mal eine neue Erfahrung. Und ich muss sagen, von Alligatoah war ich ja mal richtig begeistert. Gibt es irgendetwas was der Typ musikalisch nicht drauf hat?

Das erste Lied was er zum besten gab war ,,Namen machen“, gefolgt von ,,Alli-Alligatoah“ und ,,Fick ihn doch“, stets begleitet vom Gesang des Publikums. Obwohl alle saßen war die Stimmung überraschend gut, und alle gingen auf ihren Plätzen ab. Über die Massen des stehenden Publikums hinter dem ersten Wellenbrecher, trieb eine riesige Gummiente inklusive Passagier gefühlt über das komplette Infield. Das Highlight war für mich persönlich aber definitiv ,,Trauerfeierlied“ , wo alle von ihren Plätzen aufstanden, sich beim Nachbarn einhakten und hin und her schunkelten. Das gab wirklich ein wunderschönes Bild ab. Auch hier werden die Tickets für die Tour im Winter mit Sicherheit noch gekauft.

 

HEISSKALT
HEISSKALT

Weiter ging es für mich mit Heisskalt, die ich auch schon seit gefühlten Ewigkeiten höre. Sie performten unter anderem ihr neues Album ,,Idylle“ das wesentlich ruhiger ist als die Alben zuvor. Kann man mögen, muss man aber nicht. Ich dachte mir, dass ich mich live erstmal davon berieseln lasse. Einige Lieder sind zwar ganz gut gewesen, aber dennoch hätten mir vor allen Dingen ,,Hallo“ und ,,Dezemberluft“ in den originalen, etwas lauteren Versionen wesentlich besser gefallen. Ich war von dem Auftritt nicht wirklich enttäuscht, hätte aber irgendwie etwas anderes erwartet, was mich aber definitiv nicht davon abhalten wird, Heisskalt auch weiterhin zu feiern.

Nach Heisskalt folgte für mich der Auftritt meiner absoluten Lieblingsband Milky Chance, die ihr Set auch noch mit einem meiner Lieblingslieder begannen: ,,Ego“, des aktuellen Album ,,Blossom“.

Das Publikum war gut drauf, da man den Musikstil und Sound von Milky Chance als recht positiv und fröhlich auslegen kann. Ich sprang und sang zu ungefähr jedem Lied so sehr mit wie ich konnte, und hätte mir gewünscht, dass es mir mehr Leute in meinem unmittelbaren Umfeld gleich getan hätten. Überall aus der Masse ragten Schilder raus, vor allen Dingen aber Kassel Schilder, da Kassel die Heimatstadt der Band ist. Frontmann Clemens Rehbein animierte die Crowd zu ,,Running“ einen Moshpit zu starten, was die anderen Lieder nicht unbedingt her geben. Doch hier hat es überraschend gut geklappt, und laut des Frontmanns wurde beim Deichbrand der bisher größte Moshpit in der Geschichte der Band gestartet. Highlight war mit Sicherheit die Spritztour von Clemens auf dem Viva con Agua Schlauchboot über die Menge, um noch mal ein paar Pfandbecher für die Organisation zu sammeln. Bis zu eigentlichen Ende des Auftritts, hat dieser es aber immer noch nicht aus dem Publikumsmeer wieder auf die Bühne zurückgeschafft. Mit einem freundlichen ,,Tschüss Clemi“ verabschiedete sich Milky Chance Mitbegründer Philipp Dausch vom Publikum und von Clemens.

 

Gegen halb 10 abends folgte dann meiner erster Abstecher auf die Electric Island, die durch den Sand für ein sommerliches Feeling sorgte. Hier sollte Moguai auftreten, den ich von einigen kleineren lokalen Festivals kenne. Schnell merkte ich jedoch, dass ich die früheren Auftritte deutlich besser in Erinnerung hatte. Etwas enttäuscht machte ich mich dann auf den Weg zu den Toten Hosen, wo natürlich die Hölle los war. Bis ausnahmslos ganz hinten schauten sich die Leute die Performance an. Die Toten Hosen spielten in zwei Stunden unglaubliche 29 Lieder, und bildeten mit dem längsten Auftritt des Festivals auch den perfekten Abschluss des Deichbrands. Die Setlist bestand aus einem guten Mix deutscher als auch englischer Songs, und eigenen als auch Coversongs. Mit inbegriffen waren natürlich auch ,,Hier kommt Alex“, ,,Wannsee“, als auch ,,Laune der Natur“ oder ,,T.N.T“ als Cover von A.C.D.C.

In den ersten beiden Wellenbrechern wurden unzählige Mosh- und Circlepits gestartet. Alle waren komplett am abgehen und ausrasten. Auch die Bildschirmprojektion war sehr beeindrucken, da die Livebilder hin und wieder in schwarz weiß gezeigt wurden, oder auch mal mit künstlerischen Animationen.

Als Kirsche auf der Sahne gab es zwischendurch, das Tote Hosen typische Konfetti, was den Auftritt und das Bühnenbild perfekt abrundete. Absolut zurecht eine der besten deutsche Livebands. Auch wenn ich die Toten Hosen privat nicht höre, war ich von dem Auftritt doch recht angetan und kann jetzt besser nachvollziehen warum man diese Band feiert. Natürlich gab es noch einige andere Bands die nach den Hosen spielten, doch ich denke, dass diese den absolut perfekten Abschluss des Festivals gebildet haben.

 

BLACKOUT PROBLEMS
BLACKOUT PROBLEMS

Mein persönliches Fazit zum Deichbrand: ein wunderschönes Festival in einer noch schöneren Umgebung, bei dem es einem an nichts fehlt. Der Staub war zwar sehr anstrengend, dennoch tut dies dem Festival keineswegs einen Abstrich. Für mich definitiv ein Highlight diesen Sommers. Nicht nur wegen den grandiosen Bands, sondern auch natürlich wegen meiner Freunde die mit mir am Start waren. Für uns alle ist das Deichbrand definitiv zu einem Herzensfestival geworden, das wir in Zukunft sicherlich häufiger besuchen werden.

 

(Text: Michelle Flatt)

(Fotos: Janis Hinz)

Kommentar schreiben

Kommentare: 0