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Royal Republic – Club Majesty

 

 

Erscheinungsdatum: 31. Mai 2019

 

Label: Nuclear Blast (Warner)

Am 31. Mai erschien bereits das fünfte Album der Rockband Royal Republic.
Höchste Zeit das wir die CD der Schweden in die Anlage schieben und Euch unsere Meinung dazu mitteilen.

Ein Blick auf das, ein wenig nach 80er Jahre aussehende, CD-Cover verrät das uns die vier Musiker aus Malmö in ihre Disco-Welt entführen möchten. Und genau das tun sie auch.

Die Musikrichtung zu beschreiben fällt einem dabei schwer. Vielleicht könnte man es als Adam Grahn-80er-Disco-Rock bezeichnen.

Bereits der Opener „Fireman & Dancer“ reißt uns vom Sessel und bringt uns in Tanzstimmung. Die Frage ist nur Disco-Fox oder Moschpit, passend wäre beides und im nächsten Song „Can’t fight the Disco“ sagt man uns auch noch das wir uns dagegen sowieso nicht wehren können. Schließlich kommen die Jungs eh irgendwann wieder zurück wie ein „Boomerang. Also lieber in die Disco und nach durchtanzter Nacht mit seinem Schwarm „Under Cover“ verschwinden. Das die Schweden auch rockiger können zeigen sie uns mit „Like a Lover“. Danach geht’s aber mit „Blunt Force Trauma“ und „Fortune Flavors“ direkt wieder zurück in die Rock-Disco. Weiter erwartet uns noch ein wenig „Flower Power Madness“. Der Song „Stop Movin“ könnte mit seinem einfachen, aber ins Blut gehenden Text genauso von Danko Jones & Co. Kommen, während „Anna-Leigh“ an A-ha, Phill Collins oder Abba erinnert. Spätestens beim letzten Song „Bulldog“ ist man überzeugt davon sich das Album erneut an zuhören.

 

Fazit: Royal Republic schafft es mit dem Album Club Majesty uns von Anfang an zu fesseln. Die Schweden haben viele verschiedene Stilrichtungen kreativ in ihrem eigenen, unverkennbaren Disco-Rock produziert. Geeignet für die Tanzfläche in der Disco, für den Moschpit vor der Bühne und als Stimmungsmacher auf den Weg ins Büro.

TEXT: SWEN NOLTE

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